Kinder- und Jugendruderlager bei Dresdenia
Juli 2014
Mit 13 Ruderern ging es am Freitag Nachmittag nach Spandau. Während der Zweier von Jo noch rechtzeitig bis 18 Uhr da war um das Fußballspiel zu sehen, machte Nirinas Vierer eine Viertelfinal-Pause beim Engländer. Das dritte Boot ignorierte das Fußballspiel und kam pünktlich zum Feiern bei Dredenia an.
Samstag überraschte uns am Morgen ein kurzer Schauer, der aber wegen der Hitze nicht weiter störte. Es ging ohne Probleme über die Bootschleppe an der Spandauer Schleuse und dann auf den Tegler See. Nach einen kurzem Abstecher durchs Tegler Fliess bis zu Mühle legten wir beim RC Tegel an und spazierten ins Stadtzentrum zum Eis essen. Auf dem Rückweg stoppten die Boote an einem Strand zu einer längeren Badepause. An der Spandauer Schleuse wurden sogar zwei Boote geschleust. Hier zeigten sich aber wieder die Folgen der Führerscheinfreie Motorboote. Alle Motorboote legten sich ganz nach hinten, so dass die Ruderboote in der Schleuse überholen mussten um überhaupt einen Platz zu bekommen. Besser man ist weit von diesen Chaoten entfernt, aber sinnvoll ist das nicht. Das Abendessen wurde von einigen Jugendlichen zubereitet und war richtig gut. Sogar Hannes ließ seine legendäre Puddingkatastophe von 2012 vergessen und bekam das dieses Jahr hin. Beim Wanderrudern lernt man halt nicht nur Sport, sondern auch soziales Verhalten und nützliche Dinge fürs Leben.
Sonntag ruderten wir mit entspannender Badepause am Kleinen Wannsee wieder zurück nach Stahnsdorf.
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