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Ketzin - Lehnin

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Die Teilnehmer: Martina Ahnepohl, Jana Forsten, Lucija Rogina, Kai Siempelkamp, Timo Siempelkamp, Christopher Riedel, Martin Klee und Stefan Biastock.
Am Freitag ging es mit zwei Booten schon wieder  nach Ketzin. Diesmal sollte es jedoch nicht zur Elbe, sondern in den Emster Kanal gehen. Die 28 km bis Ketzin wurden sehr geruhsam angegangen, schließlich war es lange hell, so daß keine Eile nötig war.
Am Samstag ging es bei  starken Gegenwind und vielen dunklen Wolken über den Trebelsee und die Havel weiter bis zu Mündung des Emster Kanals. Dieser Kanal (sehr hochtrabend für einen maximal 8m breiten Graben) führt durch Wiesen und Sumpfgebiete zunächst  zum Rietzer See und danach weiter über den Neetzener See zum Klostersee. Angesichts der niedergehenden Schauer (nach Meinung des VL nur erhöhte Luftfeuchtigkeit) legten wir an einer Kneipe, direkt vor der Ausfahrt des Kanals in den  Kostersee an, um uns zu stärken.
Auf dem Rückweg nahm die Luftfeuchtigkeit leider so sehr zu, daß wir uns gerade noch unter eine Eisenbahnbrücke retten konnten, bevor der Platzregen losbrach.
Nach einer halben Stunde konnten  wir weiterrudern und obwohl eine schwarze Wolkenfront nach der anderen über uns hinwegfegte blieben wir ziemlich trocken.
Nach 60km rudern wurde der Abend recht früh beendet.
Da das Wetter am Sonntag nicht anders aussah, als  am Vortag ruderten wir nur über die kurze Strecke (Sacrow-Paretzer-Kanal) nach Wannsee zurück. Diesmal sogar mit kräftigem Schiebewind, so daß wir schon um 14 Uhr wieder im Bootshaus waren.
Ein Großteil der Mannschaft zog es am  Abend noch auf das Deutsch- Französische- Volksfest, manche Ruderer sind nach so einem Wochenende noch nicht ganz ausgelastet
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