Teilnehmer: Martina Jagsch, Jana Forsten, Hanah Brüggemann, Kai + Timo Siempelkamp, Geert Geißler, Nicolai Tietz, Reyk Forsten, Christian Grabert und Stefan Biastock. Die Anreise nach Mirow erfolgt diesmal erstaunlicherweise ohne größere Staus, so daß wir am frühen Abend beim Ruderclub ankamen. Der Samstag begrüßte uns mal wieder mit stark erhöhter Luftfeuchtigkeit. Den ganzen Mirower Kanal wurde es kaum besser, aber beim erreichen der Müritz hörte der Regen dann auf. Da es windstill war, konnten wir die Müritz in Richtung Bolter Kanal überqueren. Die Umtrage an der Bolter Mühle artete diesmal zu einer Schlammschlacht aus. Der Wagen war nicht zu benutzen, damit wären wir im Schlamm und den Pfützen versunken. Am späten Nachmittag erreichten wir wieder den Ruderclub Mirow. Hier hielten wir uns aber nicht lange auf sondern fuhren mit dem Auto nach Röbel zum “Fun-Bad Müritz-Therme”. Bei Strömungsbahn, Wasserrutsche und Whirlpool verbrachten wir den Abend bis kurz nach 21 Uhr, bevor wir wieder in unser kaltes Wanderruderquartier zurück mußten. Der Sonntag brachte uns wirklich gutes Wetter, strahlenden Sonnenschein. Diesmal ging es auf Südkurs zur Fleether Mühle. Nach einer kurzen Umtrage und einer Fahrt durch das Mühlenfließ ging es in einer großen Runde über mehrere Seen und Fließe zurück nach Mirow. Leider war die Schleuse Diemitz defekt, so daß wir auch hier wieder umtragen mußten. Das Einsetzen der Boote über ein Meter hohe Spundwand, direkt in das Schleusenbecken war alles andere als angenehm, aber das Material blieb ganz und es gab auch keine unfreiwilligen Vollbäder.
Die Rückfahrt mit dem Auto endete mal wieder im Megastau bei Kremmen. Wegen eines Unfalls war die Autobahn für drei Stunden gesperrt und wir standen mitten drin. Beim nächsten Mal schleichen wir uns wieder über die Landstraßen, auf den Verkehrsfunk ist leider kein Verlaß.
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