Zu den diesjährigen Herbstferien hatten wir uns die Mosel vorgenommen. Freitag abend kamen wir gegen Mitternacht beim RC Benrath an, da hier gerade eine große Party lief, schloß uns noch jemand die Umkleidräume auf, so daß wir noch zu etwas Schlaf kamen. Am nächsten Tag ging es mit Thilo´s Booten auf dem Hänger weiter nach Luxemburg zum Standquartier für die nächsten beiden Tage. Die Boote wurden gleich nach Thionville (Frankreich) weitergebracht. Da wir hier kein Quartier bekommen hatten, sollten am nächsten Tag die Mannschaften vom Landdienst zum Start gebracht werden. Der Sonntag setzten wir beim Kajakklub Thionville ein und fuhren die 40 km bis zu unserem Quartier nach Luxemburg. Die Landschaft ist hier noch recht eben, nachh einiger Zeit erheben sich flache Hügel am Ufer. Unsere Jugendherberge lag leider auf einem solchen Hügel und nach einem gemütlichen Abend in einem Weinlokal war es für einzelne Fahrtenteilnehmer durchaus eine Herausforderung ihr Bett zu erreichen. Die Tagesetappe von 30 km nach Trier war bereits kurz nach Mittag beendet und wir machten uns auf den Weg die Sehenswürdigkeiten dieser alten Römerstadt zu erkunden. Porta Nigra, das römische Bad und das Amphitheater sind wirklich sehenswert. Das Quartier beim Ruderverein war allerdings ähnlich Antik, wie der Rest der Stadt, Bettgestelle ohne Matratze in einem Bungalow, wie man ihn selbst im Osten nur noch selten findet.
Durch einen technischen Defekt ist der Rest des Fahrtenberichtes abhanden gekommen, wir liefern demnächst den vollständigen Bericht!
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