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Infos Rumänien 2013

Die rumänische Grenzpolizei im Grenzgebiet zu Serbien leidet unter Verfolgungswahn. So oft bin ich in meinem ganzen Leben noch nie von der Polizei kontrolliert worden. Die Grenzpolizei würde es begrüßen, wenn man sich bei ihnen meldet und angibt, dass man aufs Wasser geht. Vorgeschrieben ist das aber augenscheinlich nicht. Ein Anlegen am serbischen Ufer ist strengstens verboten.
Die Strecke im Gebirge bis zur Schleuse Djerdap I gibt es genug Quartiere, danach überhaupt keine. Ich empfehle dringend diese Strecke auf serbischer Seite zu befahren.
Erst in Calafat gibt es wieder ein vernünftiges Quartier, danach auf rumänischer Seite nur Landschaft, aber das wechseln nach Bulgarien ist kein Problem und dort genug Quartiere.

Rumänien ist deutlich preiswerter als Deutschland, sowohl im Supermarkt, aber insbesondere was Essen gehen und übernachten betrifft.

Die rumänischen Hauptstraßen sind grottenschlecht, von den Nebenstraßen wollen wir lieber nicht reden. Insbesondere die Situation rund um den Grenzübergang Arad ist eine Unverschämtheit, das Niveau ist afrikanische Savanne. Hier ist allerdings eine Großbaustelle mit der Hoffnung auf Besserung. Die “Umgehungsstraße” um Bukarest würde man in Deutschland Feldweg nennen.
Es sind rund um Sibiu allerdings große Autobahnstrecken im Bau, allerdings ist dort die Landstraße sowieso schon gut.
Der Abgang von den Karpaten in die rumänische Steppe ist extrem spektakulär und die Straße ist etwas saniert, so dass auch der Fahrer die grandiose Aussicht genießen kann.

Achtung es sind auch auf den Hauptstraßen regelmäßig Pferde- oder Ochsenfuhrwerke unterwegs. Ansonsten wird in etwa so gefahren wie in Berlin- Neukölln.
Schnelles vorwärts kommen ist nicht möglich, viele Ortsdurchfahrten. Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 60-65 km/h.

 

das ist eine Hauptstrasse Donau 2013
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Grenzuebergang Arad Hauptstrasse DOnau 2013
Ochsenkarren auf der Hauptstrasse rumaenien 2013