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Ketzin Herbst 2015

Wer Mitte November auf Wanderfahrt geht muss mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Das positive es war nicht kalt. Dafür hatten wir aber Sturm und am Sonntag auch noch Dauerregen.
Freitag ging es kurz vor Einbruch der Dunkelheit los. Ab dem Jungfernsee wurden die Lampen aktiviert. Der Gegenwind hielt sich in Grenzen und störte im Sacrow-Paretzer- Kanal nicht wirklich. Die Großbaustelle kurz vor Ketzin war deutlich beleuchtet, so dass man gut an den vielen Baggern vorbei kam. Kurz darauf konnten wir im Seesportclub in Ketzin anlegen.
Am Abend wurde bei beginnenden Sturmböen noch mal die Vertäuung der Boote überprüft, aber wir waren froh schon im Quartier zu sein.

Der Trebelsee mit 6-8 Windstärken Gegenwind war nicht lustig, aber dank Bugabdeckung und wellengängigen Booten kamen wir einigermaßen gut rüber. Da wir wussten, dass es danach aber so weiter gehen würde, entschlossen wir uns das heute zu lassen. Insbesondere da für den Abend noch mehr Wind angesagt war. Also zurück über den Trebelsee und dann um den angefangenen Tag zu nutzen, ab in die Ketziner Gräben. Diese gehen teilweise bis zu 3km von der Havel in den Ort hinein. Sie verbinden Teiche und bilden ein Labyrinth. Und sie sind vor allem ziemlich windgeschützt.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder zurück beim Seesportclub. Anstelle des geplanten Indischen Restaurants in Brandenburg wichen wird auf das REDO Restaurant in Ketzin aus. Selbst Feli war danach satt.

Der Sonntag brachte den versprochenen  Dauerregen. Mit Schiebewind machten wir uns auf den schnellsten Weg nach Hause.
Nicht das optimale Wochenende, aber viellecht wird es ja in 4 Wochen auf der Elbe besser.

 

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Vierer auf dem Trebelsee Ketzin Herbst 2015
Ketzin Graeben Ketzin Herbst 2015