Frühjahrsruderlager Ketzin
Im Laufe des Freitag Nachmittag starteten nach und nach 5 Boote nach Ketzin. Die Kinder und Jugend bereits um 15 Uhr, das letzte Erwachsenenboot erst gegen 18 Uhr. Bei kalten, aber trockenem Wetter, erreichte das erste Boot nach 28 km den Seesportclub noch fast im Hellen, die letzten kamen im Stockdunkeln an. Mit 6 Leuten auf Bettenquartier und 17 Ruderern auf Matte, war die Kapazität des Ketziner Bootshauses fast erreicht.
Am Samstag ging es zeitig los in Richtung Brandenburg. Bei starkem Gegenwind kämpften wir uns über den Trebelsee und die Havel abwärts. Glücklicherweise hatten wir der Versuchung widerstanden C-Boote mitzunehmen. Mit den Dickschiffen gab es mit den Wellen keine Probleme, nur anstrengend war es. Am Ziel kehrten wir in unserem Indischen Lieblingsrestaurant “Malabar” ein. Den Wirt hatten wir angesichts der Meute vorgewarnt, so dass die Verpflegung reibungslos klappte. Das Restaurant liegt kurz vor der Sportschleuse, direkt neben einem Wasserwanderrastplatz. Am Nachmittag ging es mit gutem Schiebewind wieder zurück nach Ketzin. Diesmal waren sogar alle Boote im Hellen wieder zurück. Der Abend verlief wesentlich ruhiger, selbst unsere Kinder waren von der Strecke so geschafft, dass die meisten freiwillig ins Bett gingen.
Der Sonntag begrüsste uns mit Nieselregen und Sturmböen. Daher entschloss sich nur ein Boot die lange Rückfahrt über Werder zu nehmen, die restlichen Boote zogen die kurze Strecke über den Sacrow- Paretzer- Kanal vor. Der Nieselregen hörte glücklicherweise nach 1 Stunde auf, der Schiebewind nicht, so dass die Rückfahrt recht schnell und entspannt gemeistert wurde.
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