Mirow- Wochenendfahrt

Anfang August 2013

Eine Woche nach den Sommerferien machten sich 11 Ruderer auf den Weg nach Mirow an der Mecklenburger Seenplatte. Dank einer 1,5 Stunden Straßensperrung kam der Anhängertransport sehr spät an. Das erste Auto hatte glücklicherweise schon das Abendessen eingekauft.

Am Samstag früh ging es bei warmen, sonnigem Wetter auf Wasser. Durch die Schleuse Mirow und den Mirower Kanal zur Müritz. Auf dem Kanal war recht viel Motorbootverkehr, aber nachdem wir die Müritz erreicht hatten verteilte es sich.
Direkt vor der Ausfahrt des Bolter Kanals legten wir an einem Strand an und gingen baden.
Danach weiter durch die alte Wasserstrasse Bolter Kanal zur Bolter Mühle. Hier mussten wir unsere Boote über eine Straße umtragen. Dank des bereitstehenden Handwagens kein Problem, lediglich die bisweilen wenig kompetenten Paddler im Gegenverkehr waren ein kleines Hindernis.
Die folgende Strecke sind abwechselnd Kanalstücken und kleine Seen. Motorbootfrei und sehr idyllisch. Ab dem Leppinsee beginnt eine Seenkette, an deren Ende Mirow liegt. Hier gibt es dann leider wieder Motorboote, aber glücklicherweise nur wenige.
Wir dachten wir würden Mirow noch vor dem aufziehenden Gewitter erreichen, das klappte leider nicht, so dass alle Boote ans Ufer mussten, sich unterstellen und das Gewitter abwarten.
Es gab nur wenig Regen und nach einer halben Stunde konnten wir wieder los.
Beim Abendlichen Grillen hatten wir schon wieder bestes Wetter.

Für den Sonntag ging es auf die südliche Runde. Zunächst durch die Schleuse Diemitz, wo wir glücklicherweise den endlosen Motorbootstau umgehen konnten. Hinter dem Labussee fängt dann aber wieder eine für Motorboote gesperrte Strecke an. Zwei lange Fließstrecken und ein kleiner See, dann erreichten wir den Rätzsee. Diesen mussten wir dann bei Gegenwind  bis zum Fleether Fliess rudern.
Die Umtrag an der Fleether Mühle ging auch ohne Wagen problemlos. Wir kehrten hier noch kurz ein, bevor wir uns auf den Rückweg nach Mirow machten.
Am Abend ging es mit dem Anhänger zurück nach Stahnsdorf.