Serbien Länderinfos 2012
Das Land erscheint insgesamt sicher. Es kam zu keinerlei unerfreulichen Vorfällen mit Diebstahl oder ähnlichen. Die Fernstraßen sind recht gut, die Autobahnen sehr gut, kosten aber Maut. An der Umgehungsstraße von Belgrad wird gerade gebaut, man muss aber nicht mehr durchs Zentrum. Achtung selbst moderne Navis haben keine Karten von Serbien drauf.
Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Bevölkerung ist hoch.
Die Hotelsituation hat sich in den letzten Jahren massiv verbessert. Hotelrezeptionen sprechen durchweg Englisch oder sogar Deutsch. Es gibt nur noch wenige spätzsozialistische HO- Erlebnisse. Hotelliste 2012 Allerdings sollte man beachten, dass in den meisten Hotels kleinere bis größere Macken üblich sind. Klemmende oder nichtschließende Türen und Fenster, offenen Steckdosen, fehlende Duschkopfhalterungen oder Duschköpfe, lose Toilettenbrillen usw. sind eher der Standard als die Ausnahme. Heizkörper sind prinzipiell nicht zu regulieren, das macht man über die Fenster.
Lebensmittel sind im Supermarkt teurer als in Deutschland, Restaurantpreise weit unter deutschem Niveau. Essen sehr fleischlastig aber fast durchweg gut. Frühstück oft sehr gewöhnungsbedürftig und teilweise recht wenig.
Die serbischen Grenzkontrollen auf dem Wasser sind eine grenzenlose Unverschämtheit. Faule Beamte die im Zeitlupentempo 15 Seiten Dokumente pro Ruderboot ausfüllen und dafür noch 60 Euro verlangen gehören eigentlich in den Steinbruch abkommandiert. 4 Stunden Wartezeit sind ein absolutes “no go”. Wer gerne den Fremdenverkehr ankurbeln möchte, der sollte diese Relikte aus Kriegstagen sofort abschaffen.
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