Tag der offenen Tür 2015

Die Ruderer luden wieder zum probe Rudern ins Bootshaus und viele Leute kamen.
Am Samstag wurde darüber hinaus ein neuer C-Fünfer mit Steuermmann auch ruderbar als Sechser ohne getauft. Die Anschaffung dieser neuen Bootsklasse war nur durch einen sehr großzügigen Zuschuss der Gemeinde Kleinmachnow möglich geworden.
In Anwesenheit von Bürgermeister Michael Grubert erfolgte die Taufe auf den Namen Zrmanja. Der besondere Dank gilt der Gemeinde Kleinmachnow, die auch schon in der Vergangenheit mit nennenswerten Zuschüssen Bootsanschaffungen für den RC KST ermöglicht hat.
Geehrt wurden am Samstag auch die Preisträger in den Wanderruderwettbewerben des Landes Brandenburg. 5 Goldmedaillen, 3 Silbermedaillen, 5 Bronzemedaillen gab es für die Ruderer vom RC KST. Dazu kamen etliche Medaillen vom Deutschen Ruderverband für erfolgreiche Wanderruderer und last but not least ein halber Äquatorpreis für Martin. 20.921 Ruderkilometer in den letzten 6 Jahren ist eine außergewöhnliche Leistung.
Zum Abschluss gab es dann noch T-Shirts für die erfolgreichen Marathonruderer des RC KST.

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag ging es aber hauptsächlich darum neue Ruderer für das Rudern im RC KST zu begeistern. Ständig waren 3-4 Vierer unterwegs jeweils mit 3 Neuen einem Ausbilder und einem Profi besetzt.

Am Sonntag konnten wir als weiteren Prominenten den Präsidenten des Landesruderverbands Brandenburg Herrn Ralf Holzschuher begrüßen. Der half uns dann auch gleich mal wieder eine Attacke des WSV abzuwehren. Das WSV hatte uns am Freitag mitgeteilt, dass sie in einem Tag der offenen Tür eine genehmigungspflichtige Sondernutzung des Wasser sähen. Klar weil ja sonst nicht bei jedem Trainingstermin mehr als 4 Boote auf dem Wasser sind. Jedenfalls wurde unser Antrag auf Genehmigung der Veranstaltung zwar Freitag um 9:30 vom WSV gelesen, aber natürlich nicht mehr bearbeitet. Was sind wir auch für Optimisten, dass um diese Zeit beim WSV wirklich jemand arbeitet.
Glücklicherweise gaben die beiden freundlichen Beamten der Wasserschutzpolizei sich damit zufrieden, dass wir einen Antrag gestellt hatten.
Wir sollten vielleicht mal alle Berliner und Brandenburger Vereine dazu auffordern jeden Trainingstermin beim WSV zu beantragen. Dann hätten die dortigen Mitarbeiter endlich mal was zu tun.......

Gegen Mittag besuchte uns dann auch noch der Bürgermeister von Stahnsdorf. Bürgermeister Albers war sehr zufrieden über die gute Entwicklung im Ruderclub und freute sich, dass auch der diesjährige Tag der offenen Tür so gut angenommen wurde.

Leider störten am Nachmittag einige Schauer den Ruderbetrieb, aber selbst dann kamen noch Leute ins Bootshaus die rudern wollten.

Der Dank gilt allen die geholfen haben die Veranstaltung durchzuführen. Insbesondere auch die fleißigen 20 Leute die im Vorfeld kräftig Werbung gemacht haben.