Kinderruderlager in Werder
Juni 2015
Das Mittsommerwochenende versprach leider nicht sehr warmes und etwas regnerisches Wetter, daher gab es ein paar Absagen. Aber wir konnten am Freitag mit 14 Ruderern zwischen 12 und 18 Jahren losrudern. Bei trockenen Wetter kamen wir, je nach Boot nach 3-4 Stunden beim Ruderclub Werder an. Hier gab es drei Zimmer mit Doppelstockbetten und eine vollständige Küche, so dass das Abendessen kein Problem war.
Samstag früh verzögerte sich der Start auf Grund einiger Regenschauer. In einer kurzen Regenpause ging es aufs Wasser. Zunächst über den Zernsee, dann auf die Wublitz und am Schlänitzsee bogen wir in den Sacrow- Paretzer- Kanal in Richtung Ketzin ab. Hinter der Ketziner Fähre bogen wir aus der Fahrrinne ab und direkt hinter dem Strandbad fanden wir einen kleinen Graben im Ort, wo wir gut anlegen konnten. Auf den Kinderdreier mussten wir jetzt recht lange warten, glücklicherweise hatte der Regen aufgehört. Es gab zwar weiter dunkle Wolken, aber sogar etwas Sonne und keinen Regen. Nachdem auch Hannes Mannschaft eingetroffen war, spazierten wir zum REDO XXL Restaurant. Eine Platte mit 3kg Fleisch und ein Schnitzelteller mit 2 kg Fleisch jeweils plus Beilagen, war genau die richtige Menge für 14 hungrige Ruderer. Während des Essens hatte es bereits mehrfach geregnet, der Rückweg begann zunächst trocken. Leider ballte sich hinter den Booten eine schwarze Wand zusammen, die nicht nur Regen sondern auch Gewitter versprach. Bei Phöben, kurz vor dem Zernsee hatte der örtliche Angelverein sein Sommerfest. Wir legten an und stellten uns unter. Die nächsten drei Stunden kam es immer wieder zu längeren Platzregen und einigen Gewitterfronten. Gegen 19 Uhr konnten wir dann endlich aufs Wasser gehen und schafften es sogar noch vor dem Kinderboot, dass über die Wublitz zurückgefahren war, in Werder anzukommen. Ein Abendessen wollte erstaunlicherweise niemand mehr....
Der Rückweg am Sonntag ging dann sogar bei trockenem Wetter. Kein Wind, meist bewölkt und warm genug, um in Potsdam noch eine Badepause zu machen. Zurück im Club wurde noch einmal der Grill angeworfen, bevor die Kinder wieder von den Eltern abgeholt wurden.
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