04.07.18
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Mittwoch geht es gleich nach den Zeugnissen los. 4 Stunden Anreise nach Kassel. Maria empfängt uns im Frauen-Ruderclub. Schnelles Abladen und aufriggern der Boote, danach Shoppen mit den Mädchen, und es wird gekocht. Langsam trudeln auch die Flixbus- und Bahnfahrer ein.
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05.07.18
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Gleich nach dem Start umtragen an der Schleuse Kassel, die nächsten 3 Schleusen sind benutzbar. Für einige Teilnehmer die erste Schleuse ihres Lebens. Wetter sehr warm und meist sonnig, zum Schluss bekommen wir 3 Tropfen Regen ab. Am Abend Stadtbesichtigung Hann Münden, Weserstein und Altstadt und der unvermeidliche Lidl-Schwarz- Markt.
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06.07.18
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Anfangs bedecktes Wetter, zunehmend sonnig, kurz vor Beverungen unangenehmer Gegenwind. Beverungen ohne Küche. Gut, dass die Kochplatte dabei ist. Abwaschwasser für € 0,20 in der Spülküche.
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07.07.18
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Nach Bodenwerder bei sommerlichen Temperaturen und kräftezehrenden Gegenwind. Nur die Rentner auf ihren E-Bikes sorgen für einigen Unmut in der Mannschaft, da diese aus unerfindlichen Gründen schneller waren als wir in den Ruderbooten.
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08.07.18
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Ziel Rinteln. Warmes, trockenes Wetter, stetiger Gegenwind. Niedriger Wasserstand, erste Hungersteine tauchen auf. Erstaunlicherweise stoppen viele Motorbootfahrer, wenn sie uns begegnen, um Wellen zu vermeiden. Wäre auch mal zu Hause eine gute Idee.
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09.07.18
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Über Minden nach Petershagen wenig Sonne, aber dafür weiter Gegenwind. Weit vor Petershagen leß die Strömung merklich nach. Auch kaum Frachter vom Mittellandkanal. Kriegsspielchen am Mindener Truppenübungsplatz behinderten nicht die Durchfahrt. Dank Shuttleservice von einem Ruderkameraden vom RC Petershagen auch das Einkaufen kein Problem.
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10.07.18
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Grauingrau, Nieselregen. Schleusungen angemeldet, kein Problem. Nur Wartezeit durch bummelnde Bootsmannschaften. Viel Regen. Besonders schön in der Schleuse. Und dann kam der Sturm, das Gewitter zog über die notgelandeten Boote hinweg. Gut wer Regenzeug und wasserdichte Packsäcke dabei hatte. 57 km bis Nienburg dauern dann auch schon mal bis halb acht. Der Ruderclub Nienburg bietet alles was ein durchnässter Ruderer braucht , vor allem eine funktionierende Heizung im Juli...
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11.07.18
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Dank der kaum noch vorhandenen Strömung konnten wir unsere heutige Etappe ganz der Rudertätigkeit widmen.Hinzu kam noch ein erfrischender Dauerregen, der uns die ganze Strecke begleitete. Die Schleuse Drakenburg hatten wir für uns allein. Die Sprinterboote waren schon um halb drei in Hoya. Der Bummelvierer brauchte wieder mal länger.
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12.07.18
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Stau bei der Abfahrt, da ein Berliner Verein auch von Hoya losrudern wollte. Man traf sich dann wieder in der Schleuse Dörverden. Nach der sehr geringen Weserströmung gab es dann doch mal wieder eine merkliche Fließgeschwindigkeit, leider auf der Aller nach Verden gegen uns.
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13.07.18
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die Aller abwärts, lange Wartezeiten vor den Schleusen, erst spät in Bremen. Abendessen im Cafe Sand, etwas flussaufwärts vom Ruderclub
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14.07.18
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mit dem letzten ablaufenden Wasser bis zur Lesummündung, kurze Pause, um mit der Flut den Nebenfluss hoch. Nach einer Schleuse sind wir raus aus der Tide und kommen beim Ruderclub Osterholz Scharmbeck an. Schönes Haus und der Steg lädt zum Baden ein.
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15.07.18
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Rückfahrt mit Bootstransport und Flixbus nach Stahnsdorf
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