Wesermarathon 2010
4 Boote starteten wieder auf dem Wesermarathon
- Inari mit Patrik, Uwe, Malte B., Wolfgang und Lars (Gold) - Geirangerfjord mit Nirina, Viktor und Stefan (Gold) - Naeröyfjord mit Sophie, Peppi und Kevin (Silber) - Narew mit Moritz, Levon und Cookie (Silber)
Die Anreise nach Eschwege ging reibungslos und schnell, so dass bereits vor Einbruch der Dunkelheit alle Boote beim Eschweger Ruderverein abgeladen und gerrigert waren, bevor Moritz mit dem mitgebrachten Grill fürs Abendessen sorgte.
Am Samstag ging es bei halbwegs sonnigem Wetter auf die Werra. Nach 40 km erreichten wir mit dem Kanu-Klub Witzenhausen das Ziel der Werraland- Rallye. Nach einer ausgiebigen Pause ging es weiter in Richtung Hann Münden. Zunächst über den berüchtigten Flutgraben, eine Strecke die an Wildwasserbahnen auf dem Rummel erinnert. Die Gruselgeschichten über eine geschlossene Umtrage bei der Staustufe “Letzter Heller” erwiesen sich glücklicherweise als unbegründet. An der Staustufe war zwar das Wasser um ca. 1m abgesenkt, aber man bekam seine Boote heraus und die Bootswagen standen auch da. Bei dem geringen Wasserstand der Werra war auch das Anlegen am Wehr in Hann Münden problemlos. Über beide Wehre lief wenig Wasser, so dass es keine Schwierigkeiten gab. Nach weiteren 9km auf der Weser erreichten wir unser Quartier in Reinhardshagen.
Die Nacht war kurz, denn um 5:30 gab es am Sonntag Frühstück, so dass alle Boote kurz nach 6:30 auf dem Wasser waren. Nach 7 Stunden hatte das letzte Boot das Silberziel in Holzminden erreicht. Nachdem die Boote aufgeladen waren, machte sich Christel im Landdienst mit den Anhänger auf den Weg nach Hameln. Kurz darauf trafen auch nach 9-10 Stunden die beiden Goldboote ein. Während der letzten Stunde hatte es leider angefangen zu regnen. Wesermarathon ohne Regen wäre ja auch unnormal.
Zwei Autos lieferten die meisten Ruderer noch am späten Abend wieder zu Hause ab, während der Anhängertransport erst am Montag wieder nach Hause fuhr.
Ein erfolgreicher Marathon, leider nur mit einem Erwachsenen- Boot. Es wäre schön, wenn nächstes Jahr sich auch mal ein paar Erwachsene mehr trauen würden. Die Silberstrecke ist für jeden Ruderer zu schaffen!
Der besondere Dank aller Teilnehmer gilt Christel und Martin die sich als Landdienst gemeldet hatten. Besser wäre es beim nächsten Mal, wenn wir wenigstens 3 Leute im Landdienst hätten.
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