Weichsel, Nogat, Oberländischer Kanal 2015
Teil 1: Czarna Hancza, Biebzra, Narew, Weichsel Blog
Die restlichen 5 Teilnehmer starten mit Ihrem E-Vierer mit Steuermann in Chiechocinek. Die restlichen Leute befinden sich mit Kleinbus und Bahn auf dem Rückweg nach Stahnsdorf. Gepäck verstauen duaert etwas länger aber schließlich bekommen wir 2 Tonnen, 2 XL-Beutel, etliche kleinere Beutel, den Zeltsack und diverse kleiner Gepäckstücke unter. Die Strecke geht weiter wie schon bekannt. Flache Landschaft und fast kein Wasser in der Weichsel. Wir rudern endlose Umwege. Meist wird hinter den riesigen Sandbänken der Fluss fast senkrecht überquert, um überhaupt genug Wasser unter dem Kiel zu behalten. Trotz der recht hilfreichen Markierungen mit gelben Kreuzen laufen wir 4-5 auf Sandbänke auf. Teilweise hält man die Markierungen für vollkommenden Quatsch, häufig glaubt man auf eine geschlossene Sandbank zuzurudern, aber immer gibt es dann doch einen schmalen Durchstich, der sich rudern lässt. Strömung ist zwar noch vorhanden, aber die Ruderstrecke erhöht sich immens. Wie stark die Strömung dann doch ist merkt man erst, wenn man mal wieder auf eine Sandbank aufgelaufen ist. Es ist dann richtig schwierig neben dem Boot stehend, das Boot zu bugsieren. Insbesondere wenn die Strömung quer über die Sandbank läuft. Gegen Mittag erreichen wir Thorn. An ein Anlegen an der Uferpromenade, wie beim letzten Mal ist bei dem Wasserstand nicht zu denken. Wir fahren in das kleine Hafenbecken an Ende der Altstadt. Die Stege des hier liegenden Ruderclubs liegen weit auf dem Sand. Wir ziehen unser Boot auf eine Düne mitten imm Hafenbecken und machen uns auf den Weg nach downtown. Die Security im Hafen mustert uns, lässt uns aber unbehelligt ziehen. Im Hafen soll am Abend ein klassisches Konzert stattfinden, die Soundanlage ist schon aufgebaut. Der Versuch für Nirina Ersatz für die verschwundenen Wassersandalen zu finden scheitert. High-Heels hätten wir in 100 Varianten bekommen.... Dafür gibt es Eis für Stefan und McDonalds für die Konsum-Kinder, bevor wir uns wieder auf den Fluss machen. Der Slalom um die Sandbänke geht weiter. Am Abend erreichen wir Bromberg. Wir rudern vorbei an der Mündung des Bromberger Kanals. Leider kann man hier nicht abbiegen, am Sonntag sind die Schleusen geschlossen (Sehr sinnvoll!). Wir legen am einzigen Stadtteil von Bromberg an, der am Fluss liegt. Der Stadteil sieht gruslig aus. Nicht nur das hier das örtliche Gefängnis liegt, sondern die Häuser sind völlig runter. So etwas haben wir in Polen schon eine Weile nicht mehr gesehen. Dazu kommt noch, dass die eigentlich geplante Pension ausgebucht ist. Die freundliche Bedienung des lokalen Schnapsladens erklärt uns, wo das nächste Hotel ist und bestellt uns noch ein Taxi, so dass wir wenig später ein Zimmer in einem Studentenwohnheim, oder so was ähnliches bekommen. Da es hier weder Restaurant noch Frühstück gibt, kaufen wir schnell noch etwas im Supermarkt gegenüber ein. Beim Überqueren der Strasse werden wir ziemlich rüde von 2 Dorfbullen ermahnt so etwas nur an einem Zebrastreifen zu machen. Scheinbar sind Polizisten in Polen notorisch unterbeschäftigt.....
Nach dem Rücktransport mit einem Großraumtaxi, ziehen wir unser Boot von der Sandbank, laden und machen uns wieder auf den Weg. Sandbänke überall, die Umwege dadurch summieren sich auf über 8 km. Die Sonne brennt weiter umbarmherzig, 35° im Schatten und natürlich kein Schatten. Trotzdem kommen wir gut vorwärts, das Ziel Graudenz kommt in Sicht. Wir passieren die Brücke auf einer völlig idiotischen Seite, um dann steil die Flussseite zu wechseln und an der Sandbankkante entlang aufs Hafenbecken zu zu halten. Dann ist erst mal Schluss. Graudenz hat in einem alten Hafenbecken für sicher mehrere Millionen Euro eine neue Marina angelegt. Leider reichte es nicht mehr fürs Ausbaggern des Hafens. Die Einfahrt ist tief, aber nach wenigen Metern liegt das örtliche Rundfahrtsschiff mit 20° Schlagseite halb auf einer Sandbank. 100m vor den Stegen kommen wir mit dem Ruderboot nur noch unter Einsatz der Paddelhaken, im zweiten Anlauf durch. Direkt neben dem Rundfahrer mit Schlagseite war immerhin noch ein Wasser-Schlamm-Gemisch. Nachdem wir es an den Steg geschafft hatten konnten wir die Gesamtanlage bewundern. Die hatten wohl zuviel Geld war die Kernaussage. Der örtliche Ruderclub hatte zwar einen Bootsanhänger und ein paar alte Boote vor der Tür liegen, aber sonst war da nichts zu sehen. Die Rezeption des Jachthafens, mit 2 Damen besetzt macht den Eindruck eines guten Hotels. Die Zimmer waren sehr gut, nur das Brummen der Klimaanlagen des gegenüberliegenden Shoppingcenters nervte ein bisschen. Damit war auch klar wohin unsere Mädchen umgehend entschwanden. Immerhin waren Wassersandalen kein Problem, Deichmann lässt grüßen. Nur mit gewisser Gewalt konnten wir die Mädchen aus der Mall entfernen. Das Stadtzentrum ist durchaus sehenswert, wenn man auch zugeben muss, dass die Kulisse der alten Speicher vom Wasser aus besser aussieht. Von Land aus wirken sie bedeutend kleiner und man sieht, dass sie recht baufällig und ungenutzt sind. Der Marktplatz ist aber recht nett und belebt. Wir fanden ein kleines China-Restaurant, wo wir zu Abend aßen. Leider waren es Koreaner, so dass wir nicht auf Mandarin bestellen konnten, aber auf Englisch ging es auch. Wir wollten den Tag im Kalender anstreichen, da LingLing freiwillig in ein China-Restaurant ging.
Die Ausfahrt aus dem Hafen wollten wir etwas materialschonender machen, als die die Einfahrt nur mit 2 Mädchen besetzt soll das Boot über den Schlamm gebracht werden. Das klappt leider nicht so gut, so dass LingLing und Nirina ein unfreiwilliges Schlammbad nehmen müssen. Hatten wir nicht Wellness- Anwendungen versprochen? Endlich wieder auf dem Fluss geht das Labyrinth aus Sandbänken weiter, wir verfluchen den Waserstand zum 100.000den Mal. Nach knapp 60 km dann endlich der Abzweig der Nogat. Das erste gute Zeichen: die Ausfahrt ist nicht versandet. Der Schleusenwart reagiert sofort und öffnet die riesigen Schleusentore schon als das Ruderboot sich nähert. Es ist doch erfreulich, wenn man den Schleusenwart nicht endlos suchen muss und ihn dann besoffen in einem Schuppen findet (letztes Erlebnis ist übrigens nicht aus Polen). Die Größe der Schleusentore lässt erahnen wie hoch das Wasser der Weichsel hier manchmal stehen kann. Zu unserem Erstaunen werden wir hochgeschleust. Wir nehmen das als gutes Omen, vielleicht hat die Nogat ja sogar Wasser. Nach der Schleuse Null Strömung, aber keine Sandbänke. Genug Wasser zum rudern. Der Fluss ist klein und geht durch den Sumpf. Trotz guter Karte haben wir nach einer Stunde keine Ahnung wie weit wir eigentlich sind. Eine eingezeichnete Hochspannungsleitung fehlt, ein Nebenarm muss so verschilft gewesen sein, dass wir ihn übersehen, ein Ort liegt irgendwo hinter den urwaldähnlichen Gestrüpp und Bäumen am Ufer. Plötzlich meldet der Steuermann er sieht die Marienburg am Horizont. Damit sind wir am Ziel. Die ersten Häuser von Marienburg tauchen Steuerbord auf dem Hang auf. Allerdings hoch über uns und die Ufer sind recht steil. Wir finden eine kleine Lücke im Schilfstreifen und legen an. Der VL erklimmt den Hang und sucht das gebuchte Quartier. Nach einiger Suche ist das auch zu finden. Nur zunächst ist keiner da und dann kann die Wirtin außer Polnisch leider keine andere Sprache. Mit Hilfe einer anderen Polin am Telefon gelingt es dem VL klar zu machen, dass wir die Angemeldeten Gäste sind. Das Quartier liegt spektakulär genau am Abhang zum Wasser. Leider kann man nicht direkt unterhalb anlegen, da hier ein 50m breiter Schilfstreifen ist. So müssen wir zunächst den Uferweg laufen und können dann eine Straße zu unserem Quartier hochkommen. Die Zimmer sind gut eingerichtet, aber wieder gibt es weder Frühstück noch Abendessen. Also wieder zum übernächsten Sklep, der nächste verkauft im wesentlichen Alkohol.
Morgens geht es ohne Frühstück los, nach 3 km legen wir am Strandbad direkt vor der Burg an. Wir vertäuen unser Boot an einem Steg und laufen zur Burg. Die Zeit reicht nur für einen Umrundung der riesigen Burganlage und danach für ein schnelles Frühstück bei MDonalds. Dann gehen wir zurück zum Boot und rudern die Nogat weiter abwärts. Wir kommen gut vorwärts. Die beiden Schleusen gehen zügig. Zum ersten Mal treffen wir ein paar Motorboote. Teilweise auch Miethausboote. Die stellen sich nicht ganz so dämlich an, wie in Deutschland, aber kompetent ist was anderes. Zwei dümmliche Raser sind natürlich auch dabei, aber wir haben ja ein E-Boot. Nur 10km vor der Küste biegen wir auf Steuerbord in den Jagelonen Kanal ab. Dieser verbindet die Nogat mit der Stadt Elblag. Der Kanal ist breit genug zum rudern, nach 7km erreichten wir Elblag. Er mündet in einem recht hässlichen Hafengebiet. Hier war auch nser anvisiertes Quartier. Der örtliche Yachthafen bietet Betten. Die Zimmer waren eher unteres Niveau. Teuer waren sie nicht, teuer wurde es nur weil wir für unseren Vierer auch noch Liegegebühr entrichten mussten. Damit war das Quartier fast so teuer, wie die wesentlich besseren Quartiere letzten Tage. Abendessen gab es keins, wir nutzten den örtlichen Pizzaservice. Der Weg in den Ort wäre recht weit gewesen und darauf hatte nach einer 60km Etappe niemand so recht Lust.
Wieder einmal ins Boot ohne Frühstück, nur 2 km später legten wir an der Uferpromenade im Stadtzentrum an. Nach wenigen Metern fanden wir eine Bäckerei, in der wir Frühstücken konnten. Auf dem Rückweg wurden noch Getränke gekauft und zum Boot geschleppt. Der Wasserverbrauch bei solchen Etappen und jedem Tag über 30° war sehr hoch. Wir ruderten den Elblag aufwärt. Nach der Stadt erstreckte sich laut Karte ein riesiger Sumpfsee. Der war zunächst gar nicht auszumachen. Wir sahen nur rechts und links Schilffelder. Nur an wenigen Strecken konnte man erkennen, dass man sich auf einem See befand. Bisher waren wir nur endloses Flachland gewohnt, aber jetzt sah man am Rande des Sees Hügelketten. Nach dem See ging es wieder durch einen schmalen Kanal, Sumpf auf allen Seiten. Das fehlen von markanten Punkten führte wieder zur Verwirrung wie weit wir eigentlich waren. Nicht einmal die Brücken stimmten mit der Karte überein. Überraschend erhob sich dann vor uns der erste Rollberg. Wir legten am Steg an und wollten gerade jemand losschicken der den “Schleusenwart” suchen geht, als die Ampel auf Grün schaltete. Wir ruderten auf den ersten Wagen, der hier im Wasser stand, kletterten aus dem Boot befestigten das Boot an den Leinen und schlugen die Glocke. Darauf setzte sich der ganze Wagen mit uns und dem Boot in Bewegung. Zunächst musste man das Boot noch festhalten, aber der Wagen kam immer höher aus dem Wasser und schließlich setzte unser Ruderboot auf den Bootenbrettern des riesigen Bootswagens auf. Wir standen gut 2m über unserem Boot auf einem schmalen Steg am Rand des Bootswagens und fuhren 20m Höhenmeter aufwärts. Oben angekommen versank der Großteil des Wagens (bis auf den Steg auf dem wir standen) wieder im Wasser, unser Boot schwamm wieder auf und wir konnten wieder einsteigen. Einmal noch kurz Anlegen und für alle 5 Rollberge bezahlen, dann ging es weiter zur nächsten Ebene. Bei der dritten Ebene hatten wir dann schon Routine. Als besonderes Highlight gab es hier dann sogar ein Rundfahrtsschiff im Gegenverkehr. Wir waren wieder Touristenattraktion. Im Kanal kamen noch 3 weiter Schiffe entgegen. Trotz des schmalen Kanalas kein Problem. Die Schiffe waren auch nicht sehr groß, damit sie auf die Bootswagen passen. Nach nur 2 Stunden hatten wir die 10km und die 5 Ebenen überwunden. Nun ging es zunächst durch den Wald, der Kanal war hier durch einen Hügel gegraben und dahinter empfing uns mal wieder Sumpf. Teilweise mit dem Charakter eines Dschungels, es fehlte nur das Kreischen von Affen im Unterholz. Endlich erreichten wir den ersten, lang gestreckten See der Oberländischen Seenplatte. Ein schmales Fliess und einen See weiter legten wir unter einer alten Brücke an. Wir vertäuten das Boot. Der VL stieg zur Brücke auf und suchte das gebuchte Quartier. Oberhalb der Brücke zunächst marode Industrielandschaft, die so gar nicht zu den idyllischen Seen passte. Aber 500m weiter unser Quartier in einem burgähnlichen Gebäude. Extrem vornehm, sehr gediegen, wir waren völlig unterdresst. Nachdem auch die Mannschaft eingetroffen war, allgemeines Staunen. Können wir uns sowas leisten? Der VL erklärt: das ist kaum teurer als die letzten Häuser. Nur das, zugegeben sehr gute Abendessen ist deutlich teurer, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Wir starten etwas später, die Zimmer muss man genießen. Es geht weiter über den Oberländischen Kanal. Einzelne Kanalstücke und immer wieder lang gestreckte Seen. Gegen Mittag erreichen wir Milomlyn. Hier verzweigt der Kanal in den Kanal Ilawa und den den Kanal Ostrova. Wir nehmen den Kanal Ilawa. Schon vorher war die Wassertiefe in den Kanalstücken nicht doll, aber jetzt wird es extrem knapp. Das Ruderboot zieht permanent eine Schleppwelle. Der Kanal ist sehr eng und teilweise voll mit Wasserpflanzen. Wir bewundern ein entgegen kommendes Segelboot. Mit gelegtem Mast und ganz vorsichtig mit Außenborder sind die unterwegs. Die Orientierung wie weit wir sind haben wir nach kurzer Zeit verloren. Sumpf und Wald um uns herum lassen nicht erkennen wie weit wir sind. Die vermeintliche Überquerung eines Sees erweist sich als Kanalstück, dass zwischen zwei Seen hindurchführt, die unsichtbar hinter den Bäumen liegen. Zu allem Überfluss setzt auch noch der angesagte Regen ein. Endlich ändert sich die Wasserfarbe im Kanal der Jez Jezoriak liegt vor uns. Dazu hört auch der Regen auf, angesagt war Dauerregen bis zum Abend. Bei Sonnenschein rudern wir über den See, suchen unseren Weg zwischen den Inseln und finden schließlich die kleine Ortschaft Siemiany. Der Ort soll ein Touristenzentrum sein, aber seid einer Woche ist Nachsaison. Wir legen an einem Strand im Yachthafen an. Unser Quartier liegt gleich oberhalb. Da es noch früher Nachmittag ist erkunden wir zunächst den Ort. Mag sein, dass hier im Sommer die Post abgeht, jetzt ist es ein verschlafenes Straßendorf mit zwei Skleps, zwei Bars, zwei Hotels, einem Agroturistica und einem Aussichtsturm. Wir essen um 19 Uhr Abendessen, den später gibt es nichts. Das Essen was wir dann bekamen war gut. Schade war nur, dass etliches das auf der Karte stand nicht da war. Die polnische Variante von “Ham wa nich” haben wir so oft seit sozialistischen Tagen nicht gehört. Und das obwohl das Hotel voll war, außer uns waren auch eine Menge Polen hier. Der Gipfel war dann, dass uns angesichts einer vorhandenen Cocktailkarte gesagt würde, wir könnten nur Wodka Cola bestellen. Servicewüste Polen, das war uns bisher nicht untergekommen. Gegen 23 Uhr trafen dann Martin und Jonathan mit dem Anhängertransport ein, 600km Anreise und einen MCDonaldsbesuch hinter sich.
Die beiden waren natürlich zum Rudern gekommen. Daher machten wir am Samstag einen Tagesausflug nach Ilawa, gut 40 km hin und zurück, eigentlich kein Problem. Die 5-7 Windstärken direkt von vorne machten das ganze dann schon zu einer etwas anspruchsvolleren Tour als geplant. Der Jez Jezoriak ist riesig, der längste See Polens. Zwar meist nur 1-3 km breit, aber wenn der Wind direkt von vorne kommt hilft das nicht. Zum Anfang noch ein Paar Knicke, die man als Windschutz ausnutzen konnte, aber dann die volle Kraft an Wind und Wellen gegen uns. (in Berlin haben an dem Tag mal wieder irgendwelche Ruderer ihr Boot versenkt, deshalb rudern wir im E-Boot.). Die polnische Variante der DLRG war aber auch hier im Dauereinsatz. Sie mussten wohl reihenweise Segler einer Regatta raus fischen. Den letzen direkt vor dem Yachtclub von Ilawa. Wir suchten uns im Stadtteich von Ilawa eine Anlegemöglichkeit und liefen durch die Stadt. Altes Schloss, leider geschlossene historische Kirche und eine Shopping-Mall. Man kann raten wo die Mädchen hin verschwanden. Den Rückweg schafften wir in der halben Zeit, meist segelnd. Bereits auf dem Hinweg hatten wir uns die Frage gestellt, wie die vielen Segler gegen den Wind zurück kommen wollten. Schon vor dem Wind hatten etliche Boote nicht den sichersten Eindruck gemacht. Als wir in Siemiany ankamen wussten wir es. Die Regattaparty fand direkt neben unserem Quartier statt. Es lagen rund 100 Boote vor dem Yachthafen und die Segler waren am feiern. Wir luden unser Boot auf und beeilten uns damit wir noch etwas zum Abendessen bekamen. Danach noch einen kleinen Abstecher zum Biergarten nach nebenan, wo die Segler feierten.
Sonntag ging es mit dem Anhängertransport 600 km zurück nach Stahnsdorf. Unterwegs viel Regen und Wind. In Polen ist der Sommer vorbei. Schön das wir bis 2 Tage vor dem Schluss noch den polnischen Sommer erleben konnten.
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